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Welle gegen Gewalt

 

Der FC Wacker Innsbruck unterstützt „die Welle gegen Gewalt“.

Mit Saisonbeginn 2009/2010 startete das Bundesministerium für Inneres in Kooperation mit dem Österreichischen Fußballbund, der Österreichischen Fußballbundesliga sowie den Vereinen der beiden professionellen Fußballligen in Österreich ein umfassendes und integratives Präventionsmaßnahmenpaket gegen Gewalt im Fußball.

Verhinderung von gewalttätigen Ausschreitungen

Ziel der Initiative ist die Verhinderung von gewalttätigen Ausschreitungen bei Sportveranstaltungen, die Förderung des respektvollen Umgangs innerhalb der Fanszene bzw. unter den Fangruppen verschiedener Couleurs sowie auch die Intensivierung der Kommunikation und Kooperation zwischen den Verantwortungsträgern des Bundes, der Sport- bzw. Fußballorganisationen, den Vereinen und den Fangruppen zur Verhinderung der Gewalt bei.

Präventionsvorträge an Schulen

Seit Juli 2009 werden dazu an Österreichs Schulen, in Jugendzentren, in Fanclubs aber auch in Vereinen Präventionsvorträge speziell zum Thema Gewaltprävention im Sport (im Speziellen Fußball) angeboten. Hauptzielgruppe sind dabei vor allem Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahre.

Thema: Gewalt unter Jugendlichen

Bei den Veranstaltungen werden Schüler und Jugendliche von Präventionsbeamten und Szenekundigen Beamten im Teamteaching informiert und aufgeklärt. Präventionsbeamte gehen dabei allgemein auf das Thema Gewalt unter Jugendlichen ein (u.a. mit Hilfe des Jugendgewaltpräventionsprogramms „Out-die Außenseiter“). Sie versuchen soziales Wissen, Konfliktlösungen und Rechtsempfinden zu vermitteln und die Stärkung der eigenen Persönlichkeit zu fördern.

 

 

Arbeit MIT den Fans

Szenekundige Beamte stellen im Anschluss ihre tägliche Arbeit mit den Fans vor, erläutern verschiedene Begriffe aus der „Fanwelt“ und gehen schließlich auch auf das Themenfeld „Fanfehlverhalten“ ein. Sie erläutern ebenso, in welchem Kontext das Thema Gewalt bestimmte Formen annehmen kann und welche Konsequenzen nicht nur für den Betroffenen, aber auch für dessen Familie, Freunde aber auch für seinen Lieblingsverein folgen können.

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen werden Strategien für ihren persönlichen Lebensbereich geschaffen, um gewalttätige Ausschreitungen am Fußballplatz zu verhindern und eine positive Fußballleidenschaft und Fanstimmung zu erzeugen.

Insgesamt wurden seit Start der Aktion im Juli 2009 fast 7.000 Schüler in 246 Vorträgen beraten. 375 Beamten waren dabei bei den Präventionsvorträgen zum Thema Gewaltprävention im Sport im Einsatz.

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