Die Wacker-Damen unterlagen erwartungsgemäß bei der "Übermannschaft" aus St. Pölten, konnten die Niederlage aber im erträglicheren Rahmen halten. Nach dem Debakel gegen Sturm Graz war damit schließlich nicht zu rechnen.

 

Auftritt macht Hoffnung

Im österreichischen Frauenfußball ist St. Pölten das Maß aller Dinge. Die Serienmeisterinnen aus der Niederösterreichischen Landeshauptstadt haben im Land keinen wirklichen Gegner zu fürchten und orientieren sich an der Champions League, in der man Dauergast ist. Da die Wackerianerinnen in der letzten Runde gegen Sturm in ein 0:16-Debakel geschlittert waren, musste man für das Auswärtsspiel beim Meister natürlich noch Schlimmeres befürchten. Doch die Truppe von Interimstrainer Thomas Mayr zog sich doch beachtlich aus der Affäre. Zwar ging St. Pölten erwartungsgemäß früh in Führung und ließ schnell keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Platz gehen würde, doch die Niederlage fiel im erträglichen Rahmen aus. Bis zur Halbzeit hatten die Niederösterreicherinnen mit fünf Treffern alles klar gemacht und kurz nach der Pause auf 5:0 gestellt, doch danach konnten die Schwarz-Grünen, die diesmal wieder auf einige routiniertere Spielerinnen zurückgreifen konnten, das Spiel offener gestalten und selbst einige Akzente setzen. Darauf lässt sich aufbauen. Natürlich müssen die vielen Eigenfehler abgestellt werden, die bislang von den Gegnerinnen sukzessive bestraft werden. So auch beim 6:0 durch Schumacher in der 70. Minute. Und auch die Konzentration muss bis zum Schlusspfiff gehalten werden. Denn der Auftritt in der zweiten Halbzeit gibt doch Hoffnung für die Zukunft, auch wenn man in der Nachspielzeit noch zwei Gegentreffer kassierte.

Spieldaten:
Planet Pure Frauen Bundesliga, 8. Runde
Spusu SKN St. Pölten - FC Wacker Innsbruck 8:0 (4:0)
Sonntag, 30.10.2022, 16.30 Uhr
TP/NV Arena
Schiedsrichterin: Iris Knienieder

Spusu SKN St. Pölten: Palmen, Johanning, Fuchs, Mak, Lemesova (72. Tabota), Wenger (60. Klein), Meyer, Mädl (60. Schumacher), Brunnthaler, Enzinger, Zagor 

FC Wacker Innsbruck: Rieder (66. Jovanovic), Aschaber, Krajinovic, Hartlieb (82. Radosavljevic), Schwaninger, Riemer, Hochmuth, J. Kaiser, Mair (87. Fano), Makungu (87. Markovic), B. Kaiser (87. Miladinovic)

Tore: Mädl (5., 45.), Zagor (11.,27.), Schumacher (70.), Enzinger (91.), Brunnthaler (93.)

Gelbe Karten: keine 

Partner:

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